Gewichtheben erfreut sich auch bei Frauen immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder, dass der österreichische Gewichtheberverband vor zwei Jahren eine eigene Frauen-Bundesliga ins Leben rief. Und genau dort möchte auch die SVS mitmischen. Mit der 17-jährigen Nina Wodak ist zurzeit leider erste eine Dame im Verein aktiv, doch es sollen mehr werden.
„Sie sind tröpfchenweise zu uns gekommen“, bezeichnet Obmann Matthias Najemnik in der NÖN das bisher mangelnde Interesse von Frauen, in den Stemmersport einzusteigen.
Die Vereinsführung startete kürzlich einen Aufruf, um in der Saison 2020/21 in die Frauen-Bundesliga mit einem eigenen Team einsteigen zu können. „Fünf brauchen wir“, bestätigt der Klubobmann gegenüber der NÖN, der sich auch vorstellen kann, einen eigenen Trainer für das Damenteam bereitzustellen. Sollte der große Coup gelingen, wird der Klub für die Bundesliga melden. Große Unterschiede zu der Meisterschaft der Männer gibt es nicht, lediglich der Durchmesser der Hantel ist zwecks Grifferleichertung kleiner. „Somit wiegt die Hantel um 5 Kilo weniger, als bei den Herren, also insgesamt 15 Kilo“, erklärt Najemnik.
Im Nachwuchs soll ebenfalls nachgebessert werden. „Im Grunde ist es so, dass die Mitglieder dann dem Verein die Treue halten, wenn die Ausbildung in dessen Jugendabteilung begonnen hat. Nur dann fühlen sie sich mit dem Verein sehr eng verbunden“, erwartet der Obmann demnächst eine Lieferung von selbst kreierten Flyern, die demnächst in den Schulen verteilt werden sollen.
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