In der 2. Klasse Süd B kam es zum entscheidenden Duell zwischen Tabellenführer SV Schwechat und Verfolger Lanzenkirchen. Die junge Garde konnte die bisherigen neun Ligapartien für sich entscheiden und fuhr auch gegen den Tabellenzweiten einen Sieg ein.
„Ich dachte mir, dass es knapper wird, aber das Team hat eine tolle Leistung geboten“, meinte Trainer Tibor Kun nach dem 7:0-Erfolg seiner Schützlinge.
Lanzenkirchen hatte mit Gerhard Pandur sogar einen Spieler eingesetzt, der bisher in der Oberliga im Einsatz war. Dieser sorgte im Einzel gegen U19-Spieler Florian Binder, die er mit 2:3 verlor, für die einzige knappe Begegnung.
Souveräne Siege feierten die anderen beiden SVS-Youngsters Novak (U13) und Nikola Ajdaranovic (U17). Alle drei Schwechater nehmen auch die ersten drei Plätze in der Einzelrangliste ein – angeführt wird diese von Novak, der in sechs Partien zwölf Mal siegte und nur eine Niederlage einstecken musste.
Die Überlegenheit der SVS-Gruppe spiegelt sich in der Statistik wider. Umso verständlicher, dass sich der Trainer große Ziele setzt: „Die Matchpraxis ist sehr wichtig und die jungen Spieler können immer mehr dazulernen, da sie mit anderen Spielstilen und Schlägerbelägen konfrontiert sind. Ich wünsche mir für meine Mannschaft aber stärkere Gegner, wie etwa in der Unterliga.“
„Sie entwickeln sich sehr schnell. Sollten sie dem Tischtennis treu bleiben, dann könnten sie in einigen Jahren sogar in der Landesliga oder in der Bundesliga spielen.“ denkt der Trainer Tibor Kun.
Quelle: NÖN, Raimund Novak
Im Bild: Nikola Ajdaranovic, Tibor Kun, Novak Ajdaranovic, Jessica Spehar und Florian Binder.
Eine ideale Kombination, wie sie kaum in Österreich sonst existiert. Wer dem Verein gratuliert, dankt in hohem Maße der Stadt, die so hervorragende Bedingungen für den Sport geschaffen hat. Dank dieser Zusammenarbeit ist Schwechat heute die sportlichste Sportstadt Österreichs.
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