Julian Rzihauschek findet sich erstmals in den Top 500 der Weltrangliste wieder, macht dabei gleich 1.155 Plätze gut.
Die Platzierungen in den Tischtennis-Weltranglisten haben sich nach einer Reform stark verändert. Die Reform brachte mit sich, dass vor 2021 und zu Beginn des Vorjahres errungene Zähler nicht mehr gelistet werden.
Die neueren Leistungen rücken damit in den Vordergrund, was sich bei einigen Spielern mit Positionsverbesserungen von mehr als 1.000 Plätzen stark bemerkbar macht. Julian Rzihauschek etwa, im Dezember 2020 als Zwölfjähriger Gewinner einer Champions-League-Partie, machte 1.155 Plätze gut und ist als 448. nun zehntbester Österreicher im Ranking.
Die Spitze präsentiert sich mit den Chinesen Fan Zhendong und Ma Long bzw. Chen Meng und Sun Yingsha allerdings unverändert. Sofia Polcanova hat sich um eine Position auf Rang 13 verbessert und stellt damit ihr bisher bestes Ranking ein. Amelie Solja als Österreichs Nummer zwei fiel als nun 103. aus den Top 100. Bei den Männern verloren Robert Gardos (35.) und Daniel Habesohn (54.) fünf bzw. sechs Plätze. Andreas Levenko folgt auf Rang 118.
Polcanova ist trotz ihrer Verbesserung nur noch Europas Nummer drei, vor ihr liegen Han Ying (GER) und Xiaoxin Yang (MON) als Achte bzw. Zwölfte.