Am 26. März 2023 nahmen sechs Kämpfer*innen der SVS Sektion Jiu Jitsu an den Vienna Open Championship in der Kategorie Fighting teil.
Das perfekt organisierte Turnier mit Starter*innen aus 10 Nationen bildete einen großartigen Start in das Wettkampfjahr.
Laurenz Toth startete in der U14 bis 42 kg und dominierte all seine Kämpfe klar. Er gewann 3 Kämpfe deutlich vor der Zeit durch Full-Ippon und einen mit 17 Punkten Differenz. Außerdem kann er mit einer Kampfzeit von nur 32 Sekunden den viertschnellsten Kampf des Turnieres für sich verbuchen. Eine klar verdiente Goldmedaille für den jungen Kämpfer.
Alexander Lukas ging in der U14 bis 46 kg voller Motivation an den Start und gewann seinen 1. Kampf mit Full-Ippon in nur 28 Sekunden – die drittschnellste Zeit des ganzen Tages. Im zweiten Kampf gegen einen Italiener ging es heiß her, am Ende konnte er aber durch gezielte Techniken den Kampf für sich entscheiden. Alexander hat somit ebenfalls den 1. Platz erkämpft.
Leonie Krapfenbauer startete in der U14 bis 52 kg und musste sich hier klar geschlagen geben. Leider ließ sie sich von ihren Gegnerinnen einschüchtern und konnte ihre Stärken nicht ausspielen. Sie beendete das Turnier am 3. Platz.
In der Altersklasse U16 bis 46 kg lies sich Andreas Lukas trotz einer Verletzung an der Hand durch nichts aufhalten. Drei klare Full-Ippon Siege führten Andi ganz nach oben auf das Siegertreppchen. Ein toller 1. Platz für das junge Nationalteam-Mitglied.
Ebenfalls in der U16 ging Metehan Yigit an den Start. In der Klasse bis 60 kg stand er seinem Dauerrivalen aus Kottingbrunn gegenüber. Nach einem guten Start im Hin- und Rückkampf musste er sich leider doch mit Full-Ippon geschlagen geben. Somit ein 2. Platz für Metehan.
Krankheitsbedingt viel Adem Karic in der U18 aus. Somit hatten wir mit Johanna Toth nur eine Starterin in der U18 +70 kg. Nach einem bravourösen 1. Kampf, den sie mit Full-Ippon für sich entschied, hatte sie im nächsten Kampf gegen eine Schweizerin das Nachsehen. Am Ende ein 2. Platz für Johanna und viel neue Erfahrung.
Voll motiviert startet nun die Nachbereitung und Vorbereitung für das Wettkampfteam, denn am Wochenende 1./2. April müssen sie bei den Maribor Open in Slowenien ihr Können wieder unter Beweis stellen.