Zwei lange Jahre, geprägt von mehreren, pandemiebedingten Trainingsunterbrechungen diversen Auflagen und persönlichen Entbehrungen gingen am 19. März 2022 beim Maribor Open in Slowenien zu Ende.
Endlich gab es wieder ein internationales Turnier an dem Schwechats Jiu Jitsukas ihr Können unter Beweis stellen konnten. Mit ca. 200 Kämpfer*innen aus Belgien, Bosnien, Deutschland, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Österreich, Serbien, Slowenien und Ungarn war das Turnier sehr stark besetzt.
Gleich zu Beginn des Wettkampftages mussten unsere U14-Starter Alexander Lukas, Laurenz Toth, Andreas Lukas und Metehan Yigit an den Start. Alle erwischten einen Auftakt nach Maß und konnten ihre ersten Gegner klar bezwingen. Trotz der kurzen Vorbereitung zeigten sie Techniken auf hohem Niveau. Der doch noch vorhandene Trainingsrückstand machte sich dann in den nächsten Runden bemerkbar und trotz der Siege gingen auch einige Kämpfe verloren. Schlussendlich erkämpften die vier Sportler folgende Platzierungen:
Alexander Lukas: 2. Platz
Laurenz Toth: 3. Platz
Andreas Lukas: 2. Platz
Metehan Yigit: 3. Platz
Für Johanna Toth in der U16 setze es bei ihrem ersten internationalen Großturnier zunächst gegen eine erfahrene Montenegrinerin eine klare Niederlage. Davon ließ sie sich jedoch nicht beeindrucken und konnte ihre folgende Gegnerin klar besiegen. Im darauffolgenden Kampf konnte sie nur kurz mit ihrer Kontrahentin und der später Erstplatzierten mithalten. Schlussendlich ein toller 5. Platz für Johanna.
Erst gegen 18:30 Uhr durfte dann auch Adem Karic endlich in der Altersklasse U18 sein Können unter Beweis stellen. In seinem ersten Kampf gegen seinen deutschen Kontrahenten konnte er zwar lange mithalten, musste schlussendlich aber eine Niederlage wegstecken. Nach zwei darauffolgenden klaren Siegen musste er sich im kleinen Finale um den dritten Platz seinem Gegner aus Montenegro mit einer Rippenprellung geschlagen geben. Somit auch für Adem Karic ein 5. Platz.
Das Trainer*innenteam ist zufrieden mit allen gezeigten Leistungen. Trotz der vielen pandemiebedingten Einflüsse konnten die SVS-Athlet*innen gut mithalten. Die Freude und Begeisterung für den Sport ist bei allen uneingeschränkt vorhanden und lässt auf viele weitere Erfolge hoffen.