Seit November erhalten die Mitglieder der Sektion Jiu Jitsu wächentlich Trainingspläne in Form von Kurzvideos, auf denen gezeigt wird, wie die Übungen auszuführen sind. Dabei gibt es immer ein Thema, wodurch selbst Klopapierrollen zum Einsatz kommen. Demnächst möchte man auf Live-Trainings via Videocall umstellen und so den Spaß am Sport weiter fördern.
Ein Video mit einer Aufwärmübung und acht Videos mit Kraftübungen und einem Technikteil erhalten die Jiu Jitsu-Sportler seit November jede Woche um sich fit zu halten und bestens auf den Restart vorzubereiten.
Sektionsleiterin Annika Pap legt hier viel Zeit und Arbeit hinein und hat auch immer ein Wochenthema parat, wie sie erzählt: "Einmal musste alle Übungen mit Klopapierrollen abgehalten werden, ein anderes Mal mussten alle Kraftübungen mit einem Sessel gemacht werden. Aktuell nutzen wir ein Theraband."
Das Feedback der Kinder ist gut. Deutlich mehr als die Hälfte machen regelmäßig die Übungen und das obwohl sie dabei zu einem guten Teil auf ihre Eltern oder Geschwister angewiesen sind. "Das macht es natürlich schwierig", zeigt Annika Pap Verständnis.
Demnächst möchte sie das Training auf ein Live-Training umstellen: "Um den Spaß zu fördern und damit sich die Kinder auch mal wieder "sehen."
Da man sich aktuell nicht auf der Matte messen kann, werden immer wieder Challenges, wie bspw. eine Plank-Challenge, abgehalten.
Die Vorfreude auf einen hoffentlich baldigen Restart ist dennoch riesengroß, Annika Pap: "Der Großteil unserer Mitglieder ist uns treu geblieben und wir alle freuen uns, wenn es hoffentlich bald wieder los geht."