Vergangenen Sonntag fungierte die SVS Cachibol als Gastgeber für das Finalturnier um die österreichische Meisterschaft. Die SVS-Damen nutzten ihren Heimvorteil und setzten sich im Ligafinale gegen den aktuellen Meister Hirm durch.
Die Sieger der Gruppenphase ASKÖ Hirm, Inklusionswettkampfteam, First Styrian Panthers und SVS Schwechat lieferten sich spannende Duelle bei diesem Finalturnier. Diese fand heuer in Schwechat statt. Genauer in der Sporthalle des Bundesrealgymnasiums.
Im Vorfeld wurden die Teams von Mamanet-Generalsekretärin Sissi Speiser-Havel auf das Einhalten des Fair Play-Gedankens hingewiesen. Zu oft sei es in der Vergangenheit zu „aggressiven Verhaltensweisen“ gekommen. „Wir wurden auch einmal ermahnt, weil unsere Männer uns in einem Gruppenspiel, ähnlich wie die Fußballfans in Island, mit dem bekannten ‚Huh‘-Schlachtruf lautstark angefeuert haben“, erinnerte sich SVS-Trainerin Ella Raiber.
In Schwechat hatten sich allerdings alle korrekt verhalten und belohnten die Zuschauer mit spannenden Duellen. Angeführt von den Topscorerinnen Maria Schweighofer, Petra Buschmann und Martha Keglevits, konnte das SVS-Team den aktuellen Meister aus dem Burgenland, ASKÖ Hirm, mit 2:0 in Sätzen (21:14; 21:18) schlagen und den Titel einfahren.