Alex Gräf und David Ecker stellten sich Ende Mai der Herausforderung Ironman 70.3 in St. Pölten. Ecker beendete seinen allerersten Ironman überhaupt in 6:11 Stunden. Alex Gräf war im Wasser eine Klasse für sich, kam als Erster zum Wechsel aufs Rad und wurde am Ende 19.
Beste Bedingungen für den IRONMAN 70.3 in St. Pölten. Angenehme Temperaturen am Schwimmstart und leichte Bewölkung sorgten für ein tolles Triathlon-Fest. Über 2.500 Athleten nahmen die 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen in Angriff.
Gleich zu Beginn des Rennens bestimmte der Österreicher Alexander Gräf das Tempo. Er gab in seinem ersten IRONMAN 70.3 Rennen als Profi-Athlet das Tempo vor. Nach 24:33 Minuten stieg er als schnellster Schwimmer aus dem Wasser. An seinen Beinen Martin Bader aus Vorarlberg und der Schwede Jesper Svensson, sowie Mitfavorit Nils Frommhold. Alexander beendete das Rennen als Gesamt 19.
David Ecker bestritt in St. Pölten seinen ersten Ironman 70.3. Bei der Anmeldung gab er noch an für die Schwimmstrecke rund 45 Minuten zu brauchen, nach 36 Minuten verließ er schließlich das Wasser. Auch auf dem Rad machte er eine gute Figur, meisterte den anspruchsvollen Anstieg nach Gansbach und stieg nach 3:13:29 Stunden vom Rad. Hart zu kämpfen hatte Ecker schließlich auf der Laufstrecke. Die ersten elf Kilometer lief noch alles rund, danach wurde es für ihn zum Kampf. Doch er schaffte es ins Ziel und das mit der hervorragenden Zeit von 6:11 Stunden