Jenifer Wenth krönt Saison mit WM-Finalteilnahme
Jennifer Wenth - Copyright: ÖLV/GEPA

Jenifer Wenth krönt Saison mit WM-Finalteilnahme

Sechs Jahre hatte Österreich keinen Athleten in ein WM-Finale gebracht! Zuvor war es auch ein Schwechater, nämlich Gerhard Mayer, der das Kunststück mit dem Diskus zuwege gebracht hatte. Dreimal in Folge hat nun Jennifer Wenth die Ehre die beste Platzierung Österreichs zu erzielen, so bei der EM 2014 in Zürich, heuer bei der Hallen-EM in Prag und jetzt in Peking bei der WM.

Dass Wenth bei der WM überhaupt dabei sein konnte ist bereits ein Märchen, denn das Limit über 5000m schien ihr für heuer noch unerreichbar. Dennoch hat sie es geschafft und das sogar für die Olympischen Spiele im nächsten Jahr in Rio/BRA. Daher wurde der Koffer gepackt, um nach China aufzubrechen. Dort wollte Wenth einmal WM-Luft schnuppern.

Das Finale, ob der Afrikanischen Übermacht, schien aussichtslos. 27 Athletinnen hatten genannt, 20 davon wiesen eine bessere Zeit als Wenth auf. Wie sollte man da das Finale der besten 15 Athletinnen der Welt schaffen? Also keinen Gedanken daran verschwenden und einfach laufen, solange die Beine tragen.

Jennifer Wenth schaffte bei schwül heißem Wetter das Unfassbare und konnte sich sensationell fürs Finale qualifizieren, dort konnte sie ihre Vorlaufzeit deutlich verbessern und 15:35,46min laufen. Eine Rangverbesserung war allerdings nicht mehr möglich. Wenth gehört damit zu den weltbesten 5000m-Läuferinnen. Nur drei Europäerinnen waren im Finale, das spricht eine deutliche Sprache.

„Insgesamt kann ich zufrieden sein. Es ist nicht einfach, zwei harte Rennen innerhalb von wenigen Tagen zu laufen. Darauf muss ich mich für Rio vorbereiten. Ich habe gehofft, den einen oder anderen Platz weiter nach vorne zu kommen. Die Atmosphäre im Stadion war einfach toll, ich habe das an meinen Ohren bemerkt. Mit der Finalteilnahme habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt. Der nächste Traum ist ein Platz in den Top-10", sagte sie im Ziel.

ÖLV-Sportdirektor Hannes Gruber kommentierte: „Es war eine tolle Leistung von Jenni. Mit der gleichen Zeit, die sie heute gelaufen ist, hat sie sich voriges Jahr für die EM in Zürich qualifiziert. Jetzt ist sie es unter schwierigen Bedingen nach einem fordernden Vorlauf gelaufen. Das zeigt, wie gut sie sich entwickelt hat.“

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